Satt für wenig Geld war gestern. Die Studierenden von heute sind wählerisch. Die neue Mensa am Campus Poppelsdorf reagiert darauf mit einem flexiblen Angebotsmix. (Von Stefanie Hattel)
In der Pasta-Manufaktur gleich rechts am Eingang springt die Pasta Conchiglioni frisch aus der Maschine. Portionsweise gibt Systemgastronom Patrick Kaboya sie ins kochende Salzwasser, lässt sie in wenigen Minuten al dente garen und gibt sie weiter an seinen Kollegen an der Theke. Dieser richtet sie mit selbstgemachtem Pesto à la Genovese an und garniert mit frischen Frühlingszwiebeln, Rucola und etwas Parmesan. Alles vor den Augen des Gastes. Denn ein wesentlicher Baustein des neuen Konzepts an der Campusmensa Poppelsdorf in Bonn (CAMPO) ist das Front-Cooking an den Aktionstheken.
„Jetzt in der Einführungsphase bieten wir die Pasta noch als Tellergericht an“, erklärt Betriebsleiter Axel Masemann. „Später soll es unsere Pasta in fünf Sorten auch zum Selbstportionieren mit Preis nach Einwaage an der Theke geben. Während des Abendbetriebs oder bei weniger Auslastung ist auch denkbar, die Pasta für jeden Gast individuell in der Wokpfanne zuzubereiten.“ Der Vergleich mit Fast- Casual-Systemgastronomie à la Vapiano, liegt da nahe und ist bei Masemann und Team auch gern gehört.
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