Automatenhersteller und Operatoren müssen sich immer wieder mit dem Thema Brandschutz auseinandersetzen, da die Vendinggeräte gerade in den vergangenen Jahren Gegenstand von Beanstandungen durch Brandschutzbehörden wurden. Dabei ist in Deutschland kein Fall bekannt, in dem ein Automat einen Brand ausgelöst hat. Durch die Verwendung von spezifischen Materialien, vorbeugende Maßnahmen und regelmäßige Wartung kann das Risiko zudem klein gehalten werden. (Von Martina Emmerich)
„Die jahrzehntelangen Erfahrungen der Vending-Branche beim Vertrieb von Verkaufsautomaten zeigen, dass Automaten sicher sind und keine erhöhte Brandgefahr darstellen“, erklärt Günter Kuhl, Sprecher des technischen Ausschusses des BDV. Dennoch sehen die Brandschutzbehörden seit dem Flughafenbrand in Düsseldorf am 11. April 1996 wiederholt Getränke- oder Verpflegungsautomaten als Gefahrenquelle. „Grund hierfür scheint ein Bestreben der Brandschutzbehörden zu sein, den sichersten Weg zu gehen und schlicht alle Risikofaktoren zu verbieten. Auch wenn ein gewisses Restrisiko nicht auszuschließen ist, geht auch nach Ansicht der Prüf- und Zertifizierungsstelle des Hauptverbands der gewerblichen Berufsgenossenschaften von Getränke- oder Verpflegungsautomaten kein erhöhtes Brandrisiko aus“, ergänzt Dr. Aris Kaschefi, Geschäftsführer des BDV.
Risiken vermeiden – aber wie?
Das heißt jedoch nicht, dass sich die Automatenhersteller und Operatoren nicht mit dem Thema auseinandersetzen. Sowohl bei der Entwicklung von Vendinggeräten als auch im Betrieb wird auf die Einhaltung der geltenden Vorschriften geachtet. Darüber hinaus erfüllen die Automaten nicht nur die Vorgaben für VDE-, CE- und GS-geprüfte Geräte, sondern übersteigen diese sogar. Bereits bei der Herstellung von Automaten ist das Thema Brandschutz zu beachten. (…)
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