Mit einem Foodtruck und dem mexikanischen Streetfood-Klassiker „Burritos“ begann vor drei Jahren die Geschichte von Celebrate Streetfood. Das junge Frankfurter Unternehmen von Jan Dinter und Oliver Meiser bietet sowohl Outdoor- als auch Indoor-Catering von Hamburg bis München – immer mit hauseigenen Gewürzmischungen und frischen Zutaten, aus denen vor den Augen der Gäste die gewünschten Streetfood-Speisen zubereitet werden. CATERING MANAGEMENT sprach mit Gründer und Geschäftsführer Jan Dinter (38) über das Burger-Konzept „Burger unplugged“.
Herr Dinter, Food-Trends kommen und gehen. Der Burger scheint dagegen ein Dauerbrenner zu sein, oder?
Ja, auf jeden Fall! Mein Partner Oliver Meiser und ich sind erst vor drei Jahren mit der Gründung von Celebrate Streetfood in die Profi-Gastronomie eingestiegen. Seit dieser Zeit hat die Nachfrage nach hochwertigen Burgern extrem zugenommen. Hier in Frankfurt zum Beispiel gab es früher gar nichts in dieser Richtung. Jetzt können Sie hier und in anderen Großstädten auf engstem Raum zwischen zwei oder drei hochwertigen Burger-Konzepten auswählen.
Woran liegt das?
Zum einen profitieren Burger von der Begeisterung für Streetfood und von der Neugier der Leute auf was Neues. Daneben ist aber auch zu beobachten, dass die Gäste immer stärker darauf achten, was sie essen; damit ist Streetfood mehr als nur eine reine Trendbewegung. Die Leute wünschen sich authentische, qualitativ hochwertige Speisen. Das wird so schnell nicht mehr aus der Mode kommen.
Wie sieht ihr Burger-Konzept aus?
Hochwertige Zutaten an sich sind schon klasse, da braucht man kein Schnickschnack nebenher. Deshalb arbeiten wir mit einem Brioche-Brötchen, das schon selbst einen tollen Eigengeschmack hat, mit 24 Stunden lang geschmortem Rinder- oder Schweinefleisch, und dazu selbstgemachtes Chutney oder eine hauseigene Barbeque-Soße. Im Unterschied zu den meisten anderen Anbietern setzen wir nicht auf fertige Hackfleisch-Patties, sondern auf Pulled Beef und Pulled Pork, denn das macht den ursprünglichen Burger aus.
Viele Konkurrenten werben mit einer wesentlich längeren und exotischeren Zutatenliste.
In erster Linie kommt es auf den exzellenten Geschmack an und den bekommen die Leute bei uns, wie uns von den Kunden auch regelmäßig bestätigt wird. Dazu bieten wir zusätzlich passende Beilagen sowie Vor- und Nachspeisen und natürlich Getränke an.
Ihre Burger heißen Bruce Beefsteen, Pork Diddy und Lionel Veggie. Wie sind Sie auf die Namen gekommen?
Wir machen das bei unseren Konzepten in der Regel so, dass wir den Produkten Namen geben. Bei der Burrito-Bande heißen die Gerichte etwa Cowboy Bill oder Chicken Bob. Was die Burger angeht, hätte es nicht zwangsläufig in die Musik-Richtung gehen müssen. Es kamen dann aber viele diesbezügliche Vorschläge von unseren Mitarbeitern, die auch darüber abgestimmt haben.
Und zu unserem Konzeptnamen „Burger unplugged“ hat es zudem auch klasse gepasst.
Das vollständige Interview lesen Sie in der Mai-Ausgabe 2017 von CATERING MANAGEMENT.