In zwei Bauphasen modernisierte vtechnik Planung aus Gaggenau beide Spülküchen der Mensa Am Adenauerring in Karlsruhe. Die Aufgabe: mehr Wirtschaftlichkeit bei deutlicher Erhöhung des Hygiene-Standards. Am Ende sicherten vor allem drei innovative Lösungen das Hygiene-Plus. Und dank der neuen Spül- und Entsorgungstechnik schlägt heute ein jährliches Einsparvolumen von über 50.000 Euro zu Buche.
Lohnt eine Generalüberholung der fast 20 Jahre alten Spül- und Entsorgungstechnik der Küchen I und II der Mensa Am Adenauerring? Oder ist eine Modernisierung sinnvoller? Diese Fragen stellte sich 2008 Claus Konrad, Leiter Hochschulgastronomie des Studentenwerks Karlsruhe. Die Maschinen waren hochgradig störanfällig, die Betriebskosten stiegen immens. „Wir mussten handeln und suchten nach einem erfahrenen Planer, mit dem meine Kollegen aus anderen Hochschulorten schon gute Erfahrungen gemacht hatten“, so Konrad. Er stieß auf den Anbieter vtechnik und beauftragte dessen Geschäftsführer Peter Adam-Luketic zunächst mit einem Wirtschaftlichkeitsgutachten.
Betriebskosten gesenkt
Adam-Luketic prüfte den Ressourcenverbrauch der bisherigen Spülanlagen und verglich sie mit zwei Varianten moderner Vollautomaten. Das Ergebnis: Mit einer neuen Spültechnik sinken die Kosten für Wasser um die Hälfte, die für Chemie um 50 Prozent, und die für Energie – den größten absoluten Posten – um bis zu zehn Prozent. Das würde sich bei 250 Tagen Betriebszeit und einer täglichen Spülzeit von vier Stunden auf ein jährliches Einsparpotenzial von knapp 40.000 Euro summieren. Demgegenüber standen Kosten einer Generalüberholung der alten Spül- und Entsorgungstechnik von etwa 380.000 Euro. Die erhebliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit war mit der ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung zum Umbau.
Das zuständige Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Stuttgart beteiligte sich mit 70 Prozen an der Investition von 2,2 Millionen Euro. Das Liegenschaftsamt „Vermögen & Bau Baden-Württemberg“ unterstützte das Projekt ebenfalls und übernahm weitere 300.000 Euro für die notwendigen Umbauten am Gebäude. „Mit dem Liegenschaftsamt hatten wir eine gute Zusammenarbeit, die uns einen guten Baufortschritt sicherte,“ merkt Konrad an…
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