Bereits zum 13. Mal war Sylt jüngst Schauplatz für packende Polo-Spiele aus nächster Nähe. Bei den German Polo Masters treten alljährlich die besten internationalen und nationalen Teams gegeneinander an und kämpfen um den begehrten Sal. Oppenheim Gold Cup. Das Catering Unternehmen Optimahl aus Berlin sorgte dafür, dass es kulinarisch an nichts fehlte. (Von Daniela Müller)
Polo trägt den Beinamen „Spiel der Könige, Königin der Spiele“, denn Polo ist mehr als Sport – es ist ein gesellschaftliches Ereignis. Die Liste der Teamsponsoren der German Polo Masters ist erlesen: Zu den Partnern gehörten beispielsweise das Schweizer Bankhaus Julius Bär, die Mercedes-AMG GmbH, König Pilsener, die Hamburger Klinik Falkenried für plastische und ästhetische Chirurgie, die Uhrenmanufaktur Zenith oder die Reederei Peter Deilmann mit dem Luxusliner MS Deutschland. Dementsprechend waren die Ansprüche an die Verpflegungwährend des Turniers ebenso königlich. Rund 2.000 Gäste musste das Team von Optimahl Catering am Turnierwochenende nach allen Regeln der Kunst verpflegen. „Generell teilte sich das Polo-Event auf in einen Public-Bereich mit diversen Verkaufsständen, die nicht von uns betreut wurden, und in den für uns relevanten VIP-Bereich für Teams, Spieler und Besitzer einer VIP-Karte, die entweder auf Einladung eines Sponsoren kamen, die aber auch käuflich zu erwerben waren“, erklärt Mirko Mann, Geschäftsführer der Optimahl Catering GmbH. „Am Sonntag kam ein zusätzliches VIP-Zelt hinzu, exklusiv für ein Kundenevent des Titelsponsors Sal. Oppenheim. Die Besonderheit bestand für uns in diesem Jahr also darin, zwei VIP-Zelte gleichzeitig zu bedienen.“
Zehn verschiedene
Sorten Tomaten
Um die anspruchsvolle Aufgabe optima(h)l bewältigen zu können zeichneten an jedem Veranstaltungstag neben Küchenchef Gunnar Richert jeweils sechs weitere Köche verantwortlich, am Sonntag waren es zehn. Bereits im Vorfeld waren rund 50 Personen für die Bereiche Küche, Lager, Logistik, Dekorationsabteilung, Marketing und Service beschäftigt. Am Turnierwochenende kamen dann täglich noch weitere 30 Personen dazu – und wegen der Doppelbelastung am Finalsonntag sogar 50 Personen. Dem Speiseplan legte der Berliner Caterer verschiedene Themen zugrunde, die dann konsequent umgesetzt wurden. Ein Thema war beispielsweise „Tomate und Mozzarella“. Serviert wurden dazu passend zehn verschiedenen Sorten Tomaten und Wiesenkräuter, u. a. mit einer Vital-Krustenschnitte mit schwarzen Tomaten, ein Tomaten-Gazpacho aus der Bügelflasche, original Büffelmozzarella mit eingemachten Bärlauchpesto, Kuhmilchmozzarella in Lake, gehobelter Bio-Deichkäse mit altem Balsamico sowie hausgemachtes Tomaten- Rosmarin Salz und Tomaten-Öl.
Sportler versorgten
sich am Büfett
Der Themenbereich „Kartoffel & Pilz“ offenbarte einen Marktplatz mit verschiedenen Kartoffelsorten in unterschiedlichen Variationen zubereitet. Dazu gab es Kartoffelstampf mit Bio-Rührei und gehobeltem Trüffel, Gnocchi mit gebratenen Pfifferlingen und – passend zum Schauplatz Sylt – Bratkartoffeln mit Krabben aus der Riesenpfanne. Zum Thema „Fleisch & Fisch“ fanden die Gäste Köstlichkeiten wie Rosa Kotelettkrone vom Wiesenschwein, Sauerbraten vom Weiderind, Holsteiner Bauerschinken, mit Limonen-Pfeffer gebratene Garnelen oder Salmon-Cube mit Kristallen vom Maldon Sea Salt. „Natürlich haben wir auch immer vegetarische Gerichte, wie z. B. Salate und verschiedene Gemüse. Außerdem verwenden wir viele Bio- Produkte – wie Bio-Deichkäse, Bio-Rapskernöl oder Bio-Rührei“, so Mirko Mann. „Die Sportteams haben sich übrigens genau wie alle anderen Besucher am Büfett versorgt – denn es war ja alles frisch und jederzeit verfügbar. Der Trend geht ohnehin immer mehr zu gesunder Vitalkost – und das passt natürlich auch und gerade zu so einem sportlichen Event.“ Zubereitet wurden die Speisen in speziellen Küchenzelten, die mit Equipment wie Herden, Kühlschränken etc. aus Berlin bestückt waren. „Wir haben schon einiges in Berlin vorproduziert, der Rest wurde in den Zelten vor Ort frisch zubereitet. Da wir auf Caterings spezialisiert sind, sind wir natürlich in der Lage, solche logistischen Herausforderungen anzunehmen.“
Entfernung ist
Herausforderung
„Es ist nämlich immer eine besondere Herausforderung, von Berlin aus eine Großveranstaltung weit weg zu planen. Aber gerade diesen Herausforderungen stellen wir uns gerne und selbstverständlich auch hoch professionell. Natürlich überprüfen wir im Vorfeld die Zusammensetzung der Gäste und stellen uns entsprechend darauf ein. Dazu gehört auch, dass wir die Kalkulation nicht aus den Augen verlieren. Und ansonsten bieten wir das was unsere Gäste mögen: frische, kreative Küche, abwechslungsreiche Speisen, schmackhafte Variationen von sowohl traditioneller als auch moderner Küche. Wir lieben Trends und die setzen wir auch um“, resümiert Mirco Mann nach der gelungenen Veranstaltung. „Alle waren begeistert, glücklich und zufrieden – und das ist für uns das schönste Feedback!“