Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise hat es die Vending-Branche nicht leicht, jedoch fällt die Jahresbilanz 2011 nicht nur negativ aus. Das hat eine Umfrage des Unternehmens N&W Österreich gezeigt. Die Ergebnisse: Im Vergleich zum Vorjahr war die Stimmung unter den österreichischen Vending-Operator in den vergangenen zwölf Monaten immer positiv. Nicht ganz so rosig war es in der HoReCa Branche. Der Index über das Jahr gesehen erreichte beachtliche 3,2. Wobei die Einzelabfragen bis auf das letzte Quartal stabil blieben. Plus 4,0 im Februar, plus 3,3 im Juni, plus 3,9 im September und im Dezember plus 1,7. In Sachen Ausblick auf 2012 hellt sich die Stimmung der Vending Branche trotz trüber Aussichten in der Gesamtwirtschaft wieder auf. Die österreichischen Branchenvertreter starten mit einem positiven Index von plus 3,5 ins neue Jahr.
Weniger positiv im HoReCa-Bereich
Weniger positiv war die Stimmung dagegen im Bereich HoReCa. Hier erreichte der Index über das Jahr gesehen lediglich 1,0. Die Werte des HoReCa-BraBa schwankten sehr stark. Plus 1,5 im Februar, minus 0,6 im Juni, plus 2,8 im September und minus 1,8 im Dezember. Für das Jahr 2012 erwartet die Branche sogar eine Fortsetzung des Negativtrends, denn mit Index von minus 1,4 blickt die HoReCa – Branche deutlich negativer entgegen als dem Vorjahr.
Wie die aktuelle BraBa Umfrage von N&W Austria zeigt, sind die österreichischen Vending-Operatoren zuversichtlich für das Jahr 2012 und dass obwohl gerade in konjunkturell schwierigeren Zeiten auch die Betriebsverpfleger mit betroffen sind. Personalabbau und Kurzarbeit wirken sich natürlich auch auf die Umsätze bei den Automaten aus. Warum die meisten heimischen Operatoren trotzdem eine gute Entwicklung für 2012 annehmen erklärt der Geschäftsführer von N&W Global Vending, Johann Wieland, so; “Unsere heimischen Operatoren haben in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht. Gut organisierte Strukturen, kaufmännische Sorgfalt und Gespür für die Wünsche der Konsumenten verleihen der österreichischen Vending Branche dadurch das Prädikat AAA (tripple A)”.
BDV-Studie bestätigt: Essgewohnheiten haben sich stark geändert
Weiteres ergänzt Wieland “Die Versorgung der Schüler, Studenten, Arbeitnehmer und große Teile der österreichischen Bevölkerung aus Automaten wird immer wichtiger!” Eine Studie des deutschen Automatenverbandes BDV bestätigt: die Essgewohnheiten der Deutschen und auch der Österreicher hat sich in den vergangenen Jahren stark geändert. Gegessen wird überall – und aus Zeitnot auch auf der Straße, im Auto (oft während der Fahrt) in Bus und Bahn, usw. – eben Überall!” Auch die Studie der österreichischen Automaten Vereinigung ÖVV zeigt: ein Drittel der Befragten trinkt mehr als 5 x pro Woche ein Heißgetränk aus dem Automaten. Johann Wieland dazu: “Wir (die Vending-Branche) hören eben ganz genau hin und wissen dadurch was unsere Kunden wollen. Sowohl was von Automaten erwartet wird, damit sind wir Hersteller gefordert, als auch von den Operatoren, die tagtäglich ihr Bestes geben, um die österreichische Bevölkerung RUND UM DIE UHR mit Köstlichkeiten zu versorgen. Wer das macht, kann daher auch positiv in die Zukunft blicken.
Mit neuen Preis- und Sonderaktionen optimistisch in die Zukunft
Für eine weitere Stimmungsaufhellung der Vending Branche und vor allem für den HoReCa Bereich sollen etwa Preisaktionen neue Modell und Dienstleistungsgutscheine sorgen. Auch tatkräftige Unterstützung bei Marketing- oder Werbemaßnahmen wird geboten. Darüber hinaus soll es den Gebrauchtgeräten an den Kragen gehen, die teilweise schon weit über 10 Jahre am Markt sind und daher nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Necta und Wittenborg (N&W) ist ein international anerkannter Automatenhersteller und Marktführer der Vending Branche. Das Unternehmen bietet über die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb hinaus außerdem ausgezeichnete Dienstleistung, sowie Profis mit langjähriger Erfahrung. (Quelle: www.pressetext.de)
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