Die BRITA GmbH geht einen weiteren Schritt im zukunftsträchtigen Segment der leitungsgebundenen Wasserspender. Nach der Akquisition von enviva in 2010 hat BRITA 2011 zunächst die Mehrheit und mittlerweile alle Anteile an der IONOX Wasser-Technologie GmbH erworben, einem zweiten Spezialisten für dieses Produktsegment. Daraus wurde im Juli 2011 – neben BRITA Home und BRITA Professional – die dritte Unternehmensdivision BRITA Ionox geschaffen. Markus Hankammer, Geschäftsführer der BRITA Gruppe: „Dieses Segment entwickelt sich schon jetzt hervorragend. Dafür sprechen nicht nur neue Großkunden wie Audi oder BMW, sondern auch der Umsatz von 11 Mio. Euro im ersten Jahr des Bestehens der Division.“
In Großbritannien führend
Jetzt wurde ein Vertrag zwischen BRITA und dem britischen Familienunternehmen Vivreau unterzeichnet, das in Großbritannien der führende Anbieter von P.O.U.-Wasserspendern ist. Der Vertrag ist am 1. April 2012 in Kraft getreten. BRITA und Vivreau gehen damit eine gleichberechtige Partnerschaft ein.
Vivreau wurde 1986 von Stephen Charles Cohen und seinem Vater in London gegründet und ist wie BRITA ein Familienunternehmen. Das Vivreau-Portfolio konzentriert sich auf sogenannte „bottlers“, d.h. Wasserspender, aus denen stilles oder gesprudeltes Wasser direkt in die exklusiven Vivreau Design-Tafelwasserflaschen abgefüllt wird, sowie „hot water taps“, Armaturen, aus denen man je nach Geschmack und Bedarf stilles, gesprudeltes oder heißes Wasser entnehmen kann.
Hochwertiger HORECA- und Bürobereich
Das Unternehmen ist mit diesen Produkten im vereinigten Königreich Marktführer; insbesondere die „bottlers“ sind dort längst das Produkt der Wahl für den hochwertigen HORECA- und den Bürobereich. Auch international ist Vivreau bereits erfolgreich: In Nordamerika, den U.S.A. und Kanada, wurden eigene Schwestergesellschaften gegründet, in anderen Ländern (u.a. in Australien, Neuseeland, Südafrika, aber auch Polen, der Schweiz oder Belgien) erfolgt der Vertrieb über Distributoren. Vivreau UK hat 50 MitarbeiterInnen und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von fast sieben Millionen Pfund.
Markus Hankammer charakterisiert die neue, gleichberechtigte Partnerschaft als ideal für beide Seiten: „Als Familienunternehmen haben wir eine ähnliche Unternehmenskultur, beide sehen wir unsere Produkte als ökologisch sinnvolle Alternative zu Mineralwasser in Flaschen. Vor allem aber runden sich unsere Produktspektren und Zielgruppen gegenseitig ab.“ Stephen Charles Cohen, Geschäftsführer von Vivreau, ergänzt: „Zwei starke Marken haben sich gefunden. Zusammen sehen wir noch größere Chancen im internationalen Geschäft.“ (geo)
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