Industrie und Handel wollen Einwegflaschen künftig so kennzeichnen, dass sie für Verbraucher leicht zu erkennen sind. Vertreter von sechs Verbänden kündigten an, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) eine entsprechende Selbstverpflichtung zu übergeben. Das teilte das Ministerium mit. Aus Sicht der Umweltverbände ist die Art und Weise wie Einweg-Pfandflaschen bisher gekennzeichnet werden, oft irreführend und zum Teil sogar illegal.
Die Deutsche Umwelthilfe hatte darauf hingewiesen, dass die meisten Verbraucher, wenn auf einer Getränkeverpackung „Pfandflasche“ stehe, automatisch davon ausgingen, es handele sich um eine umweltfreundliche Mehrwegverpackung. (dpa)