“Probleme gibt es reichlich. Ich schätze daher, dass uns das Thema noch einige Zeit begleiten wird”, prognostiziert Betriebsberaterin Iris Hassel in der aktuellen CATERING MANAGEMENT. Die Verordnung sei ja auch noch vorläufig. “Es müssen noch Fragen der Kontrolle geklärt werden sowie die nach Sanktionen bei Verstößen” so die Expertin in einem Interview mit der Fachzeitung.
Iris Hassel, Diätassistentin und -küchenleiterin, ernährungsmedizinische Beraterin und allergologische Ernährungstherapeutin, ist seit 18 Jahren bei JOMO im Fachbereich Betriebsberatung für Großkunden der Gemeinschaftsverpflegung für die Küchen zuständig. Sie gibt Seminare und Workshops zu Ernährungsthemen – seit drei Jahren auch zu Allergien und Intoleranzen. Catering Management sprach mit ihr über die Schwierigkeiten bei der Allergenkennzeichnungspflicht.
Frau Hassel, wo sehen Sie die Schwierigkeiten der seit Dezember 2014 gültigen Allergenkennzeichnungspflicht?
Es gibt verschiedene schwierige Ansätze. Zunächst einmal waren die Veröffentlichungen der Verordnung für Kunden nur schwer zu durchschauen. Alles war auch zeitlich sehr knapp. Die Art und Weise der Kennzeichnung kam erst kurz vor Ablauf der Deadline heraus. Die meisten haben mit der Umsetzung gewartet, um doppelte Arbeiten zu verhindern…
(Lesen Sie dazu mehr in der aktuellen Ausgabe von CATERING MANAGEMENT 7-8/2015)