Die Gemüsehändler in Deutschland befürchten als Folge der EHEC-Warnung des Robert-Koch-Instituts für Salat massive Einnahmeausfälle. “Die Auswirkungen sind katastrophal”, sagte Andreas Brügger, Geschäftsführer des Deutschen Fruchthandelsverbandes (DFHV), am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Bereits jetzt würden Lebensmittelketten und Kantinen pauschal Ware zurückweisen. “Das ist für unsere Unternehmen ein Totalausfall”.
Bauernhöfe als Quelle unwahrscheinlich
Die RKI-Warnung hält Brügger für falsch. Es sei “praktisch ausgeschlossen”, dass bei Tomaten, Salat oder Gurken die Ursache liege. Dieses Gemüse komme momentan aus dem Treibhaus und “da fährt keiner mit dem Güllewagen durch”. Der DFHV vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von Unternehmen aus allen Handelsbereichen des Obst- und Gemüsesektors. (dpa)
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