Mit der Einführung des neuen europäischen Biosiegels am 1. Juli müssen Biolebensmittel zu mindestens 95 Prozent aus biologischem Anbau stammen und einen Hinweis auf die Herkunft ihrer Rohstoffe tragen. Aber wie sehen die Erwartungen der Konsumenten tatsächlich aus und was bedeutet das für die Lebensmittelindustrie? Welche Qualitäts- und Sicherheitsaspekte spielen bei Bio-Lebensmitteln eine Rolle und was zeigt der Verglich mit konventionell hergestellten Lebensmitteln? Diese und andere Fragen diskutieren Experten aus Europa und den USA am 17. und 18. November 2010 auf der Internationalen Fresenius-Konferenz “Organic Food” in Mainz.
Die Konferenz ist in vier Themengebiete unterteilt: Markt und Konsumenten, Gesetz und Zertifizierung, Qualität und Sicherheit sowie zukünftige Entwicklung. Mehrere Fallstudien und Analysen ermöglichen einen näheren Einblick in diese Bereiche. Die Referenten werden über Ziele und Richtlinien von Bio-Anbau diskutieren sowie über Bioprodukte im Einzelhandel. Verschiedene Analysen zu Rückständen in Bio-Lebensmitteln und Überwachungssysteme einiger europäischer Länder werden auf der Konferenz präsentiert
Die Konferenzsprache ist Englisch. Referenten sind unter anderem Alberto Alemanno (HEC Paris), Alexander Beck (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller) und Andreas Biesantz (Demeter International).
Das vollständige Programm steht im Internet unter www.akademie-fresenius.de/1976