E&A Gastronomie aus Groß-Umstadt hat sich auf die Verpflegung von Schülern im Ostbezirk des Landkreises Darmstadt-Dieburg sowie auf die Betriebsverpflegung bei Resopal spezialisiert. Dabei leistet das Team, das in der Woche über 3.000 Essen zubereitet, stets einen Spagat: Die Eltern wollen für ihren Nachwuchs gesunde Kost – die Kids jedoch leckere Gerichte, die schmecken und beliebt sind. Doch auch besondere Events in stilvollem Ambiente werden vom Team ausgerichtet. (Von Martina Emmerich)
Vor fünf Jahren hat ein junges Trio aus Quereinsteigern im Bereich der Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung ds Unternehmen E&A Gastronomie in Groß-Umstadt gegründet und dort das Restaurant Autmundis mit einem angeschlossenen CateringService eröffnet. Während der gelernte Koch Guido Heinrich für alle Küchenbelange zuständig ist, kümmern sich Stefan Stapp und Tibor Szabo um den Einkauf im Großmarkt und die Warenbestellung, die Kundenbetreuung, die Organisation von Catering-Veranstaltungen sowie die Speisenverteiltouren.
Speiseplan rotiert im 8-Wochen-Rhythmus
Unter dem Motto „Leckere Schule – Sehr lecker und auch ein bisschen gesund“ bieten die drei Geschäftsführer ein spezielles Schulverpflegungskonzept an. Die Caterer haben rechtzeitig erkannt, wie wichtig im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung die Versorgung von Mädchen und Jungen an den Schulen sein wird. Daher betreut das Unternehmen heute u. a. zehn Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Dazu gehören die Albert-Schweitzer-Schule in Groß-Zimmern, die Gutenberg- und Goetheschule in Dieburg sowie das dortige PTI (Privates Tagesheim und Internatsschule), die Max-Planck-, Ernst-Reuter- und Geiersbergschule in Groß-Umstadt, die Bachwiesenschule in Hergershausen, die Regenbogenschule in Altheim sowie die John-F.-Kennedy-Schule in Münster.
„Die Einrichtungen erhalten von uns nur das Mittagessen, das in Thermoboxen angeliefert, in den Verteilküchen der Schulen in Warmhaltebehälter gefüllt und dann ausgegeben wird“, berichtet Tibor Szabo, der vor zwei Jahren noch die Mitarbeiterverpflegung der Firma Resopal mit dazunahm. Speziell für die Bildungseinrichtungen haben die Geschäftsführer von E&A einen Speiseplan für drei Monate erstellt, der jedoch im Acht-Wochen-Rhythmus rotiert. „Das liegt daran, dass die Kids häufiger mal ein Schnitzel haben wollen als beispielsweise Tafelspitz“, erklärt Stefan Stapp schmunzelnd, dem es auch wichtig ist, die jungen Gäste an neue Gerichte heranzuführen. Schließlich wird in dem Cateringunternehmen Wert auf eine ausgewogene Schulverpflegung gelegt, die schmeckt und noch dazu auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder auf Sonderkostformen eingeht.
Unterschiedliche Vorstellungen von Eltern und Schülern
„Das ist manchmal ein Balance-Akt, denn Eltern und Schüler haben da doch schon ziemlich unterschiedliche
Vorstellungen“, ergänzt Tibor Szabo, der die Favoriten seiner jungen Gästeklientel kennt: Schnitzel, Cordon Bleu oder Tortellini. „Das Essen liefern wir mit Kühlfahrzeugen und Thermoboxen in zwei Touren ab elf Uhr an die Schulen, da es dort ab 11.30 Uhr bereitstehen muss. Die Speisenausgabe an den Schulen erfolgt dann durch die Eltern oder durch Angestellte des Landkreises.“ Zu den jeweiligen Ausgabe-Teams haben die E&A-Caterer aber einen guten Draht, stehen mit ihnen ständig im Austausch und erfahren so auch, welche Gerichte bei den Kids gut ankommen, welche Wünsche diese haben und welche Anregungen es gibt. Abgerechnet wird monatsweise mit den Schulen bargeldlos und auf Rechnung.
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