Speisenverteilsysteme sind im Catering und in der Gemeinschaftsverpflegung wichtiger Bestandteil des Versorgungskonzeptes. Auf dem Markt werden verschiedene Systemlösungen für die Schul-, Betriebs- und Careverpflegung angeboten. In Krankenhäuser und Reha-Kliniken kommt gerade ein neuer Trend aus den Niederlanden: die Büfett-Verpflegung. (Von Stefanie George)
Diese Art der Verpflegung hat zwei Vorteile: Der Patient kann selbst entscheiden, was und wie viel er essen
möchte. Andererseits wird damit auch der Wareneinsatz und Speisenabfall reduziert. Stéphane de Miéville ist Betriebsleiter der Procuratio GmbH am Reinhard-Nieter-Krankenhaus in Wilhelmshaven, wo die Büfett-Verpflegung
seit 2008 erfolgreich eingesetzt wird. „Sowohl die Patienten als auch die Mitarbeiter schätzen diese Art der Verpflegung“, so Miéville. In erster Linie gehöre die größere Speisenauswahl zu den Vorteilen. Gehfähige Patienten können auch selbst zum Büfett kommen, wodurch für das Küchenpersonal wesentlich kürzere Bandzeiten entstehen.
Da das Krankenhaus zusätzlich noch mit Tablettsystem mit Kommissionierung am Band arbeitet, laufen zum Frühstück und Abendessen circa 100 Tabletts weniger über das Fließband. Damit die Patienten zum Frühstück und Abendessen die Möglichkeit haben, ihre Mahlzeitenkomponenten direkt am Bett individuell auszuwählen, arbeitet das Reinhard-Nieter-Krankenhaus seit September 2009 mit dem Büfettwagen Matinis aus dem Hause Iseco.
Das Küchen- bzw. Serviceteam konnte mit dem Büfettwagen durchweg positive Erfahrungen sammeln: Im Wagen kann eine umfangreiche Speisenauswahl untergebracht werden – sowohl Obst und Marmeladenbehälter als auch Butter, Wurst, Käse, Joghurt und Milch, die in den Schubladen zwei Stunden lang ohne Netzanschluss kühl gehalten werden.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Catering Management: Testen Sie kostenlos zur Probe!