Ab Dezember 2014 müssen Aufsteller von Lebensmittelautomaten ihren Kunden vor dem Kauf die Möglichkeit geben, sich über die Inhaltsstoffe und andere Fakten zu informieren. Was beim traditionellen Handel kein allzu großes Problem darstellt, ist am Automaten nur mit erheblichen Investitionen und Verwaltungsaufwand möglich und seit längerem Problem-Thema in der Branche. Jetzt gibt es womöglich eine einfache Lösung. Die Firma Vendingradar.com wird auf der Messe Eu’Vend &Coffeena am Freitag, 20.9., ab 12.30 Uhr auf dem „Roten Sofa“ bei VENDING MANAGEMENT zu Gast sein. Und will eine Lösung für das Problem EU-Richtlinie zur Lebensmitteldeklaration vorstellen, die angeblich ohne Investition auskommt und als Service kostengünstig eingekauft werden kann. Für Betriebe jeder Größe.
Die Informations- und Kommunikationsplattform “Rotes Sofa” ist auf der Eu’Vend etabliert und beliebt. Zur Messe lädt VM in Kooperation mit der Koelnmesse, dem Lebensmittel Praxis Verlag und dem BDV zu einem abwechslungsreichen Programm mit spannenden Gästen ein. Die Firma Vendingradar.com ist 2012 von Mario Klump und Torsten Büchse als Marketing-Plattform speziell für Automatenaufsteller gegründet worden. Die Geschäftsidee von Vendingradar basiert auf der Auswertung von Suchmaschinenanfragen. Zusätzlich zur Marketing-Plattform bietet Vendingradar.com noch weitere Dienstleistungen für die Automatenbranche an.
Verordnung stellt Branche vor große Herausforderungen
„Speziell beim Thema Verpackungsverordnung stellte sich im Dialog mit Kunden heraus, dass die, welche im Dezember 2014 in Kraft tritt, die Vending-Branche vor große Herausforderungen stellt“, erklärt Thorsten Büchse. Bisher sieht man branchenintern nur zwei legale Möglichkeiten, dieser EU-Richtlinie zu entsprechen:
1. Einerseits sind Hinweisschilder mit den Produktinformationen auf den Automaten angedacht. Da sich die Rezepte der Hersteller sowie die angebotenen Produkte ständig ändern, müssen diese Hinweisschilder fortwährend ausgetauscht werden. Das ist nicht nur aufwändig und fehleranfällig, sondern teilweise unmöglich, weil nicht ausreichend Platz vorhanden ist.
2. Andererseits können alle Automaten mit einem Touchscreen versehen werden. Ob sich jeder Operator diese Investition leisten kann, sei dahingestellt. Man darf sich aber keinen Illusionen hingeben, dass diese Investions- und Wartungskosten viele Operatoren finanziell extrem belasten werden.
Einfache und günstige Lösung
“Die Vorteile für den Operator, die sich für die LMIV-Lösung von Vendingradar zu entscheiden, liegen auf der Hand: Es gibt keine Investitionskosten. Eine Produktdeklaration ist mit wenigen Klicks aktualisiert. Außerdem sind keine Änderungen am Automaten notwendig. Der Automat wird lediglich mit einem QR-Code Sticker ausgestattet, der zur gesuchten Information führt”, so Torsten Büchse.
Und was sagen Sie? Kommen Sie zum Roten Sofa und diskutieren Sie mit!
VENDING MANAGEMENT liegt CATERING MANAGEMENT bei und ist mit rund 20.000 Exemplaren das auflagenstärkste Vending-Magazin in Deutschland. Besuchen Sie uns auf der Eu’Vend&Coffeena in Köln: Halle 9, Stand A 59!