Die Expansionspläne der Kaffeekette Starbucks in Deutschland haben einen Rückschlag erlitten. Das berichtet das “Manager Magazin”. Hunderte neue Filialen an Autobahnraststätten sollten eröffnet werden. Diese Pläne seien gescheitert, weil Verhandlungen mit dem Raststättenbetreiber Tank & Rast ergebnislos endeten, berichtete das Magazin. Tank & Rast wollte sich zu den ‘Spekulationen’ nicht äußern.
Starbucks Deutschland teilte lediglich mit, man fühle sich dem Standort verpflichtet und werde auch künftig in Deutschland investieren. Darüber hinaus sei man stets auf der Suche nach Möglichkeiten, das Geschäft in den europäischen Märkten weiter auszubauen.
Starbucks hatte 2012 angekündigt, die Zahl der Filialen in Deutschland von damals 153 langfristig auf über 1000 zu steigern. Neben Bahnhöfen und Flughäfen hatte der Konzern dabei auch Autobahnraststätten im Visier. Derzeit betreibt das Unternehmen nach eigenen Angaben 161 Kaffeehäuser in Deutschland. Das Geschäft mit Kaffeebars an den Raststätten von Tank & Rast beherrschen die Anbieter Segafredo und Lavazza. (Quelle: CM)
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