Sander hebt seine Standards weiter an: Als nach eigenen Angaben erstes Food-Service-Unternehmen in Deutschland unterstützt der Lebensmittelproduzent die Europäische Masthuhn-Initiative. Sie geht von der „Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt“ gemeinsam mit 25 anderen Tierschutz- und Tierrechtorganisationen aus ganz Europa aus.
„Wir stehen bereits im Dialog mit unseren Lieferanten“, sagt Peter Sander, geschäftsführender Gesellschafter der Sander Gruppe. Die Umsetzung solle bereits bis 2024 erfolgen und nicht erst bis 2026, wie offiziell gefordert. Ziel der Kampagne ist es, die Haltung von Masthühnern zu verbessern und zwar in Hinsicht auf Besatzdichte, Einschränkung der Überzüchtung, Tageslicht, Sitzstangen und anderem mehr.
„Wir freuen uns, dass Sander diesen wichtigen Schritt geht und damit ein wegweisendes Zeichen in der Branche setzt. Wir sind zuversichtlich, dass weitere Lebensmittelproduzenten diesem positiven Beispiel folgen werden“, freut sich Mahi Klosterhalfen, Geschäftsführer der Albert Schweitzer Stiftung, über das Engagement des Familienunternehmens aus Wiebelsheim im Hunsrück.
Während Sander die europäischen Kriterien der Initiative in Europa umsetzt, unterstützt das Unternehmen analog die US-Kriterien in Nordamerika und prüft darüber hinaus, ob und wie sich die Masthuhn-Standards international auf weitere Regionen übertragen lassen.