Modern, mehrflügelig, multifunktional – mit dem Bau seiner neuen Zentrale in Essen zeigt die Funke Mediengruppe schon von weitem kraftvolle Präsenz. Das Gebäudeinnere ist geprägt von offenen Strukturen und kommunikativen Inseln. Die größte ist das Betriebsrestaurant, das direkt an den Konferenzbereich angrenzt und den ganzen Tag über als Treffpunkt genutzt werden kann. (Von Sabine Hartleif)
<Fließtext> „Journalismus aus Leidenschaft.“ Dieser Claim leuchtet alle paar Minuten weithin sichtbar auf der 7,5 m hohen Nachrichtenwand an der Spitze des silbernen Prestigeturms der Funke Mediengruppe. Mit diesem Zitat werden die Besucher auch in dem benachbarten schwarzen Hauptbau empfangen. Der langgezogene Gebäuderiegel soll an einen Steinkohleflöz erinnern und Assoziationen zur Druckerschwärze wecken. Denn Printprodukte sind auch in Zeiten der Digitalisierung eine wichtige Grundlage für den Erfolg eines der größten deutschen Medienhäuser mit unter anderem 12 Regionalzeitungen, rund 20 Fernsehzeitschriften, 20 Frauenzeitschriften und mehr als 100 Anzeigenblättern.
So mächtig wie das Gebäude von außen wirkt, so hell und freundlich präsentiert es sich von innen. Dominiert wird das Erdgeschoss vom Betriebsrestaurant, das sich nach den Plänen der SODA Group auf einer Fläche von 790 m2 ausbreitet. „Wir wollen, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen“, sagt Unternehmenssprecher Dennis Jerchow. Die Gastronomie spiele in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Bereits ab 7.30 Uhr treffen sich hier die Kollegen, um sich bei einem Frühstück oder einer Tasse Kaffee über die anstehenden Aufgaben auszutauschen. Je nach Geschmack, nehmen sie dazu auf Stühlen, Lounge-Sesseln, an halbhohen Tischen oder direkt an einer der Counter-Theken Platz.