Nach sechs Jahren im Amt ist Andreas Becker als Präsident des Verbands der Köche Deutschlands e. V. (VKD) im September 2019 zurückgetreten.
Der hauptberufliche Küchenleiter im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier war 2013 ins Amt gewählt worden, 2017 wurde er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Diese hat er nun vorzeitig beendet. Auf Nachfrage teilt man seitens des VKD mit, dass Becker letztlich aus „persönlichen Gründen“ zurückgetreten sei, nachdem er lange für den Verband tätig war und man sich „auseinandergelebt“ habe.
Gemäß der Satzung des Verbandes rückt Richard Beck, bisheriger Vizepräsident, kommissarisch in die Position nach. Der 45-jährige Koch aus Bobingen bei Augsburg legt als Berufsschullehrer Wert auf die Jugendarbeit des Verbandes. „Wir bedanken uns bei Andreas Becker für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz für den VKD und den Berufsstand“, teilten Beck und VKD-Geschäftsführerin Felizitas Laun mit. Das VKD-Präsidium setzt sich künftig aus dem kommissarischen Präsidenten Richard Beck sowie den Vizepräsidenten Hans-Peter Achenbach, Johann Grassmugg und Daniel Schade zusammen.