„Gesunde Betriebsverpflegung darf keine Frage der Unternehmensgröße sein“
Im Januar 2024 hat das Bundeskabinett die Ernährungsstrategie der Bundesregierung beschlossen, die allen Bürger:innen den Zugang zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung erleichtern will. Dies soll nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden fördern, sondern auch Umwelt, Klima und biologische Vielfalt schützen. Um die Umsetzung der Strategie zu unterstützen, lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am 19. Juni zur Auftaktveranstaltung des Deutschen Ernährungstags ein. Dabei stehen die Themen Außer-Haus- und Gemeinschaftsverpflegung im Mittelpunkt.
Felix Munte, CEO und Co-Founder des Food-Tech-Unternehmens Foodji stellt fest: „Effektive Lösungen für eine gesunde Außer-Haus-Verpflegung sind längst überfällig. Denn in diesem Bereich mangelt es nach wie vor an Konzepten, die gesundes Essen für alle zugänglich machen – gerade im Arbeitskontext.“
Gesunde Betriebsverpflegung: Versorgungslücke in Deutschland
Am Arbeitsplatz verbringen viele Berufstätige mehr als die Hälfte ihrer produktiven Tageszeit. Doch die wenigsten haben dort aktuell Zugang zu gesunder Verpflegung: In schätzungsweise 90 % der Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitenden fehlt es an Kantinen oder anderen internen Verpflegungsmöglichkeiten. Diese Versorgungslücke erstreckt sich über alle Branchen.
„Gesunde Ernährung ist längst ein Politikum und bleibt in der Arbeitsrealität oft eine Utopie – vor allem, wenn zu Randzeiten oder im Schichtdienst gearbeitet wird“, erklärt Felix Munte. „Dabei ist sie die Basis für Fitness und Wohlbefinden und trägt außerdem zu Leistungsfähigkeit und Motivation bei. Es ist höchste Zeit, Arbeitgeber in die Pflicht zu nehmen: Denn gesunde Ernährung am Arbeitsplatz ist mehr als eine persönliche Entscheidung – sie für Mitarbeitende zugänglich zu machen, liegt auch in der Verantwortung des Arbeitgebers. Gesunde, vollwertige Verpflegungslösungen müssen daher zum Standard in jedem Unternehmen werden – nicht nur in solchen, die sich eine Kantine leisten können.“
Mit flexiblen Lösungen wie Foodtrucks, Lieferservices oder intelligenten Essensautomaten ist ein frisches Essensangebot am Arbeitsplatz auch in kleinen und mittleren Unternehmen realisierbar.
Über Foodji
Foodji, der junge Food-Tech Marktführer aus München, wurde 2016 von Felix Munte, Daniel von Canal, Moritz Munte, Dr. Oliver Friedmann und Nicolas Luig gegründet. Foodji ermöglicht kleinen und mittelständischen Unternehmen ohne Kantine, ihre Arbeitnehmende mit einem frischen und gesunden Lebensmittelangebot zu versorgen. Herzstück des Unternehmens sind die proprietäre Technologieplattform und der smarte Essensautomat “Foodji”, der frische, gesunde und hochwertige Nahrungsmittel rund um die Uhr bietet. Diese zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus und können sowohl per App reserviert als auch per Touchscreen ohne Registrierung gekauft werden. Das Speisenangebot wird mit eigens entwickelter künstlicher Intelligenz auf die Wünsche der Mitarbeitenden zugeschnitten. Neben einem personalisierten Angebot entsteht so deutlich weniger Foodwaste als in der Lebensmittelbranche üblich. Dank 24/7-Verfügbarkeit sind die Foodjis zudem flexibler nutzbar als herkömmliche Kantinen und versorgen auch Arbeiter:innen im Schicht- und Nachtbetrieb.