Die Betriebsgastronomie verändert sich. Caterer müssen sich gerade in Corona-Zeiten immer neuen Herausforderungen stellen und flexibel auf die sich wandelnden Bedürfnisse und Mitarbeiterzahlen reagieren. Automatisierte Lösungen könnten eine Lösung sein.
Corona bedingt liegen die Frequenzen in den Betriebsrestaurants weiterhin auf Tiefstand. Für viele Caterer stellt sich daher täglich die Frage, wie sie weiterhin eine vielfältige Verpflegung von Mitarbeitern gestalten sollen. Der Bundesverband der deutschen Vending-Automatenwirtschaft (BDV) geht daher nun mit der ErfaFoodService auf Betriebsgastronomen zu. „Caterer wissen sich teilweise nicht mehr zu helfen, haben aber riesige Kapazitäten an tollen Küchen und ebenso hervorragenden Köchen und Köchinnen, die entweder in Kurzarbeit oder gar schon entlassen sind“, erklärt Michael Möhring, Gründer der ErfaFoodService. „Was liegt also näher, als diese Kompetenzen anderweitig einzusetzen?“
„Unsere Vendingbetriebe haben exzellente
Expertisen in der automatisierten
Unternehmensverpflegung.“
Dr. Aris Kaschefi, BDV.
Beide Netzwerke haben nun zunächst eine gemeinsame Umfrage erhoben, um den Bedarf an automatisierten Lösungen in der Betriebsgastronomie zu analysieren. Es soll geklärt werden, inwiefern sich Vending-Operatoren eine Zusammenarbeit mit einem regionalen Caterern vorstellen können, welche Erfahrungen in diesem Bereich vielleicht bereits schon gesammelt wurden und inwiefern sich die Beteiligten eine partnerschaftliche Ausdehnung des Geschäftsfeldes vorstellen könnten. Aus den Umfrage-Ergebnissen sollen dann passende Aktionen zugeschnitten werden, wie beispielsweise WebMeetings, Workshops, Experten- und Kooperationsgespräche.
„Wir wollen gute Lebensmittel mit Automaten zusammenbringen!“
Michael Möhring, ErfaFoodService
Den vollständigen Artikel zur Zusammenarbeit lesen Sie in der neuen Oktober-Ausgabe 10-2020 der Catering Management oder vorab schon als registriertes Mitglied bei GV-Experten.
Hier können Sie direkt bei der Umfrage teilnehmen: