Die BRITA GmbH aus Taunusstein und die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden haben jetzt eine Umweltpartnerschaft geschlossen. Die Ziele: Gemeinsam den Schutz unserer Umwelt vorantreiben und das Bewusstsein der Menschen für die große Bedeutung eines nachhaltigen Denkens und Handelns zu stärken.
„Markus Hankammer, CEO der BRITA Gruppe. erläutert: „Für BRITA ist Umweltschutz bereits seit der Firmengründung vor über 50 Jahren ein essenzieller Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Denn wer sich tagtäglich mit der lebensnotwendigen natürlichen Ressource Wasser beschäftigt, hat geradezu naturgegeben ein ursächliches Interesse am schonenden Einsatz von kostbaren Rohstoffen. BRITA Wasserfilter sind eine ökologische und praktische Alternative zu Flaschenwasser und helfen z. B. dabei, Plastikmüll zu reduzieren. Die ESWE Versorgungs AG ist als Anbieter von Naturstrom aus regenerativen Quellen ein innovativer, komplementärer Partner, dem die Schonung der knappen natürlichen Ressourcen genauso am Herzen liegt. Beide Unternehmen verbindet also nicht nur die räumliche Nähe, sondern auch Umweltschutz als fest verankerter Unternehmenswert. Somit war die Entscheidung, für diese neuartige Partnerschaft schlicht naheliegend.”
„Bereits seit 2007 verzichten wir bewusst auf Atomstrom“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Wir haben konsequent zunehmend umweltfreundliche Energieressourcen wie Sonne, Wind, Biomasse, Erdwärme und Wasserkraft genutzt. Unsere Beschaffung von Strom ausregenerativen Quellen geht weit über den gesetzlichen EEG-Anteil hinaus. Auch unsere Erdgasprodukte basieren ausschließlich auf klimaneutralem Erdgas. Denn eines unserer Unternehmensziele ist eine maximal mögliche CO2-Reduktion. Das unterstützt auch der ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds. Mit ihm werden Energiesparprojekte, innovative Technologien und umweltpädagogisch sinnvolle Projekte gefördert. Fördergelder in Millionenhöhe sind hierbei bereits in ökologische Maßnahmen geflossen. Mit der ‚BRITA und ESWE Umweltpartnerschaft‘ gehen wir nun einen bundesweit einmaligen Weg, um unsere Anstrengungen und Lösungen in den Fokus zu stellen.“
In nur wenigen Zahlen bespielhaft auf den Punkt gebracht, bedeutet das:
- Alleine durch den Genuss von BRITA-gefiltertem Wasser anstelle von Flaschenwasser wurden 2017 mehr als 300.000 Tonnen CO2 eingespart. Das ist auf den rund 25-mal niedrigeren CO2-Fußabdruck von BRITA-gefiltertem Wasser gegenüber Wasser aus Plastikflaschen zurückzuführen. Die Einsparung entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 150.000 Mittelklassewagen.
- Durch den ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds wurden in den letzten 17 Jahren Förderzusagen über mehr als 15,5 Millionen Euro gemacht. Mit diesen Fondsmitteln wurden in Wiesbaden und Umgebung rund 770 Gebäude energetisch saniert. Damit wurde der Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid um 19.000 Tonnen pro Jahr reduziert.
Nun bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte auf diesem immer wichtigeren Sektor. Konkret: Die Brita GmbH als Anbieter von nachhaltigen Lösungen zur Trinkwasseroptimierung und -individualisierung und die ESWE Versorgungs AG als moderner Energiedienstleister präsentieren ihre Beiträge zum Umweltschutz der deutschen Öffentlichkeit ab nun sofort auch gemeinsam. Ein eigener Internetauftritt ist bereits freigeschaltet: Unter www.umweltpartner.team dreht sich alles um das wichtige Thema Nachhaltigkeit. Das Motto: „Gut für die Umwelt, gut für Dich – die BRITA und ESWE Umweltpartnerschaft“.
Darüber hinaus werben BRITA und ESWE in deutschlandweiten Anzeigen zusammen für den Umweltschutz. Auf Kundinnen und Kunden warten interessante Angebote, die gelebten Umweltschutz im Alltag noch leichter machen. Und durch sehr praktische Aktionen wie z. B. Flussuferreinigungen soll Nachhaltigkeit zudem weiter in den Fokus der breiten Öffentlichkeit rücken. „Es ist gut, über Klimaschutz zu reden. Ihn zu leben, ist noch besser“, meint Markus Hankammer. „Durch unsere Nachhaltigkeitsprojekte und permanent optimierten Produkte wollen BRITA und ESWE Versorgung hierbei auch dauerhaft ein Zeichen setzen.“ Und Ralf Schodlok ergänzt: „Unsere Umweltpartnerschaft signalisiert die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Umdenkens. Wir sind sicher, dass wir damit zum Nacheifern anregen.“