Wie oft gehen die Deutschen essen? Was bestellen sie dann am liebsten? Wie viel geben sie aus und wie sind die regionalen Unterschiede? Spannende Fragen, die die umfangreiche Gastro-Studie “SO ISST DEUTSCHLAND” beantwortet. Gemeinsam mit dem renommierten Marktforschungsinstitut TNS Emnid hat Bookatable, Europas größter Restaurantführer mit Reservierungsfunktion, die Restaurant-Gepflogenheiten der Deutschen analysiert. Die Ergebnisse der Studie, für die mehr als 1.000 Teilnehmer befragt wurden, stellten die Initiatoren nun der Öffentlichkeit vor. Die zentralen Ergebnisse der Studie auf einen Blick:
Essen gehen liegt nach wie vor im Trend
37 Prozent der Deutschen gehen ein bis zwei Mal im Monat essen. Immerhin 12 Prozent tun dies bis zu drei Mal pro Woche. Dabei lassen sich die Restaurantbesucher finanziell nicht lumpen: Fast sieben von zehn Deutschen (68 Prozent) geben mehr als 15 Euro pro Person im Restaurant aus – 73 Prozent der Männer tun dies und 64 Prozent der Frauen.
Sprudelwasser schlägt Bier
Das Volk der Biertrinker bestellt zum Essen im Restaurant am liebsten Sprudelwasser (53 Prozent der Befragten), während genau die Hälfte gerne Bier ordert, gefolgt von Saftschorlen und stillem Wasser. Das Glas Wein liegt nur auf den mittleren Plätzen im Getränke-Ranking – nur 32 Prozent bevorzugen Rotwein, 31 Prozent Weißwein.
Schweinebraten ist angesagt
Eisbein und Rouladen sind angesagter als Gyros oder Sushi. Denn: Die deutsche Küche ist gefragter denn je – auch und vor allem bei jüngeren Menschen! 75 Prozent der 14 bis 29-jährigen bevorzugen gut bürgerliche Restaurants. Die allgemeinen Ergebnisse: Über alle Altersklassen hinweg sind heimische Gerichte am beliebtesten. 80 Prozent der Befragten bevorzugen demnach die deutsche Küche – gefolgt von der italienischen (75 Prozent) und der asiatischen (59 Prozent). Interessant auch die regionalen Vorlieben: Denn gemäß der Bookatable-Studie wird in Baden-Württemberg (90 Prozent) sowie in Sachsen und Thüringen (93 Prozent) fast flächendeckend deutsches Essen bestellt. Nur in Berlin liegt nicht die deutsche, sondern die asiatische Küche am höchsten in der Gunst der Restaurantgäste.
Am liebsten mit der Familie in das Restaurant
Am liebsten gehen die Deutschen im vertrauten Kreis der Familie essen – das behaupten 84 Prozent der Befragten. Weitere 69 Prozent gehen regelmäßig mit ihrem Partner in das Restaurant ihrer Wahl. Nur23 Prozent bevorzugen dagegen den Restaurantbesuch bei ihrer ersten Verabredung. 21 Prozent vertrauen dem Business-Lunch, wenn sie Geschäfte abschließen möchten.
Bezahlen ist Männersache
Die Rechnung im Restaurant geht an den Mann – das finden jedenfalls 62 Prozent der Teilnehmer der “SO ISST DEUTSCHLAND”-Studie. Nur 32 Prozent sind der Meinung, dass jeder für sich selbst bezahlen sollte. Die Frau sehen hier nur schlappe zwei Prozent der Befragten in der Pflicht.
“Unsere Studie SO ISST DEUTSCHLAND bietet wertvolle Einsichten in die Essgewohnheiten der Deutschen. Als einer der wichtigsten Marktteilnehmer im Gastronomie-Bereich wissen wir, was die deutschen Restaurantgäste am liebsten bestellen. Dieses Wissen mit unseren Kunden – den Gastronomen – zu teilen, ist ein wesentlicher Teil unserer Dienstleistung. Restaurantbesitzer, die mit Bookatable zusammenarbeiten, können sich darauf verlassen, einen Partner an ihrer Seite zu haben, der die Esskultur in Deutschland nicht nur versteht, sondern auch fortlaufend analysiert. Unsere Studie ist ein wichtiger Schritt dazu,” so Frank Hensgens, Geschäftsführer von Bookatable.
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