Die meisten gefährlichen Lebens- oder Futtermittel gelangen aus China nach Europa. Insgesamt 540 auffällige Produkte aus China meldeten die nationalen Behörden im vergangenen Jahr an das europäische Informationssystem RASFF. Das teilte die EU-Kommission in ihrem Jahresbericht zu dem System mit. Auch Importe aus Indien oder der Türkei fielen den Überwachern häufiger auf. Über RASFF tauschen sich die nationalen Behörden über Produkte aus, die eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen können. Neben den EU-Staaten sind auch Norwegen, Liechtenstein und Island beteiligt, die Schweiz ist teilweise auch dabei. (dpa)