Um das 20-jährige Bestehen des Verbandes zu feiern, trafen sich 180 Mitglieder, Förderer und Gäste des FCSI Ende November in Meran. Das Motto der Jahrestagung „in der Ruhe liegt die Kraft der Veränderung“ kontrastierte angenehm mit dem straffen Programm.
Tagung am 23. November im Stadttheater, moderiert von Verena Pliger; Vortragsreihe mit Dr. Wolfgang Töchterle, Leiter der Abteilung Marketing der IDM Südtirol; Interview mit der Extrembergsteigerin Tamara Lunger und Anselm Bilgri, Gastwirtsohn, Ex-Wirtschaftsleiter und Prior des Kloster Andechs und Unternehmensberater. Aus seiner Führungserfahrung gab er den FCSI-Gästen seine Definition des modernen Managers mit auf den Weg: der Begriff hat seine Wurzeln in den lateinischen Worten „Manus“ und „agere“ – sinnbildlich für „an der Hand“ oder noch eher „an der langen Leine führen.“ Fehler zu machen, sollte Teil der Unternehmenskultur sein, denn sie sind Lernfelder, die zu einer positiven Weiterentwicklung führen. In einer abschließenden Talkrunde waren sich alle Beteiligten einig: es liegt viel in der Kunst der Selbstbeschränkung.
Weitere Punkte des Programms waren der Besuch in der Landesberufsfachschule SAVOY, das 5-Sterne-Hotel Quellenhof, der Gala-Abend im Meraner Kulturzentrum KIMM und natürlich das intensive Netzwerken am Veranstaltungsort Hotel Therme Meran.
Beim Gala-Abend zum 20-jährigen Jubiläum des FCSI Deutschland-Österreich e.V. wurde u.a. Gründungsmitglied Hildegard Dorn-Petersen geehrt: Anlässlich ihres Rückzugs aus dem Vorstand des FCSI erhielt sie die Ehrenmitgliedschaft. Ihre einstimmig gewählte Nachfolgerin als Beirat Presse ist Bettina von Massenbach. Ebenfalls ausgeschieden aus dem Vorstand ist Roberto Assi. Er war einer der beiden Vertreter der Fördermitglieder und wird künftig wieder als professionelles Mitglied aktiv sein. Im Rahmen der HOST in Mailand wurde Assi darüber hinaus zum Vizepräsidenten des FCSI EAME (Europa, Africa & Niddle East) bestellt.