Einer der größten Gammelfleischskandale in Deutschland wird von heute (13. März) vor dem Landgericht Augsburg verhandelt. Der Fall war vor vier Jahren bekanntgeworden.
Nun beginnt der Prozess gegen einen Fleischfabrikanten und zwei seiner Geschäftspartner. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern gewerbsmäßigen Betrug in 22 Fällen vor, weil sie von Juni 2006 bis August 2007 tiefgefrorene Schlachtabfälle als lebensmitteltaugliches Fleisch verkauft haben sollen. Ein Lastwagenfahrer hatte den Skandal aufgedeckt, als er Schlachtabfälle in eine Fleischfabrik in Schwaben brachte und beobachtete, wie diese heimlich umetikettiert wurden. (dpa)
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