Ein durchdachtes Spülraumkonzept in der Großküche entscheidet heute maßgeblich über die Leistungsfähigkeit des gesamten Betriebs. Auf engstem Raum treffen große Mengen an Geschirr, Behältern und Tabletts auf Schälabfälle, Tellerreste und Nassmüll, die hygienisch und sicher entsorgt werden müssen, während Zeitdruck und knappe Personalressourcen den Alltag bestimmen. In diesem Umfeld stellt sich jeden Tag dieselbe Frage: Wie bleibt der Spülbereich zuverlässig, effizient und hygienisch stabil, obwohl Fläche und Personal begrenzt sind und die Abläufe im Minutentakt funktionieren müssen? MEIKO liefert die Antwort.
Die MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Offenburg ist ein traditionsreicher Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen, Reinigungs‑ und Desinfektionsgeräten sowie Speiseresteanlagen. Eigentümerin der gesamten MEIKO‑Gruppe ist seit 1979 die Oskar‑und‑Rosel‑Meier‑Stiftung, benannt nach der Gründerfamilie. Dadurch ist das Unternehmen nicht in Familien‑ oder Aktienhand, sondern stiftungsgeführt und kann langfristig investieren. Das Unternehmen wurde 1927 von Oskar Meier und Franz Konrad gegründet, der Name „MEIKO“ setzt sich aus den Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen zusammen und steht heute für einen weltweit tätigen Anbieter mit Kunden in über 90 Ländern und zusätzlichen Produktionsstandorten unter anderem in den USA und China.
Speisereste im Spülraum als verdeckter Engpass

dachtes MEIKO Speisereste Management integriert, stabilisieren sich die Workflows und improvisierte Notlösungen im Tagesgeschäft werden überflüssig.
Enge Räume, hohe Ansprüche – warum nur ein ganzheitliches Spülraumkonzept trägt
Viele Großküchen arbeiten in räumlich gewachsenen Strukturen, in denen Wände, Türen und Laufwege kaum veränderbar sind. Trotzdem müssen dort täglich wechselnde Behältergrößen, unterschiedliche Geschirrmengen und strenge Hygieneanforderungen sicher bewältigt werden. Ein modernes Spülraumkonzept in der Großküche muss deshalb funktionieren wie ein präzises Uhrwerk, mit klaren Wegen, logisch aufeinander abgestimmten Stationen und möglichst wenigen Schleifen im Ablauf.
Einzelgeräte oder isolierte Lösungen reichen dafür nur bedingt aus. Erst wenn effiziente Spültechnik und ein durchdachtes MEIKO Speisereste Management gemeinsam geplant werden, lassen sich strukturelle Engpässe wirklich lösen. Ein zentraler Schritt besteht darin, Speisereste direkt dort zu erfassen, wo sie anfallen, und sie ohne Umwege in geschlossene Systeme zu führen. So verkürzen sich Wege, offene Übergaben entfallen, körperliche Belastungen werden geringer und Hygienerisiken sinken deutlich.
Gerade in beengten Spülräumen, in denen jeder Handgriff zählt, wird diese Integration zum entscheidenden Faktor. Ein ganzheitlich geplantes System bringt Ordnung in den Ablauf, macht die Spülzone berechenbar und schafft die Grundlage für eine dauerhaft stabile und effiziente Arbeitsumgebung.
Wenn Spültechnik und Speisereste-Management eins werden
An dieser Stelle setzt das MEIKO Speisereste Management an und verbindet Spültechnik und Speisereste-Handling zu einer durchgängigen Prozesskette. Statt Spülmaschine und Speiseresteanlage getrennt zu betrachten, plant MEIKO den Spülraum als Gesamtsystem, in dem alle Arbeitsschritte logisch ineinandergreifen. Speisereste Eingabestationen wie der MEIKO BioMaster Flex lassen sich direkt an den Abräum- und Vorsortierbereich anbinden, sodass Teller, Tabletts und Behälter in einem Zug geleert, vorgesäubert und für die Spültechnik vorbereitet werden.
Der MEIKO BioMaster® Flex ist dabei eine kompakte Speisereste-Eingabestation, die Küchen- und Speisereste mit etwas Prozesswasser zerkleinert und zu pumpfähiger Biomasse homogenisiert, die anschließend über ein geschlossenes Rohrsystem in einen externen Sammelbehälter gefördert und dort bis zur Abholung für Biogasanlagen hygienisch gelagert wird. Mit nur etwa 50 cm Breite ist das Gerät speziell für beengte oder nachzurüstende Profiküchen ausgelegt und verbindet die Technik der BioMaster®‑Serie mit einer flexiblen Aufstellung, etwa freistehend neben Spül- oder Vorbereitungsbereichen.
Vorteile des BioMaster® Flex
- Platzsparende Bauweise (ca. 500 mm Breite) und damit ideal für kleine oder nachträglich umgerüstete Küchen.
- Geschlossenes, geruchsarmes System: Speisereste werden sofort verarbeitet und als Biomasse in externe Tanks gepumpt.
- Hygienische und arbeitserleichternde Entsorgung, da keine offenen Tonnen oder manuelles Schleppen von Speiserestebehältern nötig ist.
- Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil die erzeugte Biomasse in Biogasanlagen energetisch oder stofflich verwertet werden kann.
- Einfache Bedienung über Membrantastatur sowie robuste Edelstahlkonstruktion, ausgelegt auf den Dauerbetrieb in der Profiküche.
Speisereste-Management als Schlüssel zum Spülerfolg
Wenn Speisereste-Eingabestationen wie der MEIKO BioMaster Flex direkt in die Spüllinie eingebunden sind, wird ihr Handling zu einem natürlichen Teil des gesamten Küchenprozesses. Vom Abräumen über die Vorsortierung bis hin zum sauberen Geschirr greifen alle Schritte ineinander. Die Abläufe werden einfacher, Wege kürzer und das Team spürbar entlastet.
Weniger Tonnenhandling, reduziertes Entsorgungsvolumen, geringere Hygienekosten und teil oder vollautomatisierte Prozesse zeigen, wie viel Potenzial in einer durchdachten Gesamtplanung steckt. So lassen sich auch hohe Durchsätze auf kleiner Fläche bewältigen, etwa bis zu 100 Gedecke pro Stunde auf rund acht Quadratmetern. Ob hundert oder über tausend Verpflegungsteilnehmende pro Stunde, MEIKO entwickelt Spülraumkonzepte, die den vorhandenen Raum optimal nutzen.
Ist die Prozesskette einmal sauber abgestimmt, wird der Spülbereich vom Problemfeld zum leistungsstarken Rückgrat der Großküche. Das Arbeitsumfeld wirkt ruhiger und strukturierter, Mitarbeitende arbeiten ergonomischer und die gesamte Küche gewinnt an Stabilität. Moderner Spülraum bedeutet heute kompakt geplant, wirtschaftlich betrieben und aus einer Hand realisiert mit Planung, Integration, Inbetriebnahme und Wartung.



