Das Verlangen nach Kaffee und Kuchen scheint unstillbar. Starbucks eröffnet eine neue Filiale nach der anderen und schreibt schon wieder Rekordzahlen.
Starbucks kommt mit dem Ausschenken seines Kaffees kaum hinterher. Vor allem die Amerikaner zog es im dritten Geschäftsquartal vermehrt in die Läden der US-Kette. In Metropolen wie New York findet sich alle paar Blocks ein Starbucks, auch weil es hier kaum klassische Cafés wie in Europa gibt.
Howard Schultz meldet Rekordzahlen
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar (2,0 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich in dem am 3. Juli beendeten Quartal sogar um 34 Prozent auf unterm Strich 279 Millionen Dollar. Firmenchef Howard Schultz sprach am Donnerstag am Sitz in Seattle von neuerlichen Rekordzahlen.
Die Börsianer hatten nicht mit einem derart starken Abschneiden gerechnet. Nachbörslich stieg die Aktie um 2 Prozent – wohl auch, weil das Management davon ausgeht, dass der gute Lauf im kommenden Geschäftsjahr anhält.
McCafé ist größte Konkurrenz
Zur Kette gehören mittlerweile weltweit mehr als 17 000 Filialen, davon alleine 11 000 in den Vereinigten Staaten. Die meisten neuen Läden entstehen derzeit allerdings im Ausland.
Zu den größten Konkurrenten gehört die Schnellimbiss-Kette McDonald’s, die unter ihrer Marke McCafé auch Kaffee und Kuchen verkauft. Der zweite große Rivale Dunkin’ Donuts war erst am Mittwoch an die Börse gegangen. Insbesondere im US-Bundesstaat New York und in den Neuengland-Staaten ist Dunkin’ Donuts stark vertreten. In den Läden gibt es neben Donuts auch Bagels, Sandwiches und vor allem Kaffee.(dpa)