Pietro Ferrero, Chef des gleichnamigen italienischen Süßwarenriesen, ist in Südafrika ums Leben gekommen. Dies teilte der Konzern am Montagabend mit. Der 1963 geborene Sohn des Nutella-Gründers sei wegen eines Unfalls gestorben. Die genauen Umstände seien jedoch noch unklar. Die Turiner Tageszeitung «La Stampa» berichtete online, Ferrero habe sich mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Südafrika aufgehalten.
Erfolgreichstes und konservativstes Familienunternehmen
Pietro Ferrero stand gemeinsam mit seinem Bruder Giovanni an der Spitze des Konzerns. Er sei bekannt gewesen für seine Reserviertheit und habe das Unternehmen im Sinne seines Vaters Michele erfolgreich weitergeführt.
Das Süßwarenunternehmen wurde von Familienpatriarch Michele Ferrero vor allem mit Ideen wie dem Überraschungsei und Pralinen wie Ferrero Rocher zu 6,3 Milliarden Euro Umsatz gebracht. Es gilt als eines der erfolgreichsten und konservativsten Familienunternehmen Italiens. (dpa)
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