Berlin bekommt eine neue Filiale der Fast-Casual-Restaurantkette Vapiano: In der Friedrichstraße 50-55, nahe dem Checkpoint Charlie, wird Ende März das „Mini-Format“ erstmals in der Hauptstadt umgesetzt. Vapiano wird im Frühjahr auf 520 Quadratmetern in repräsentativer Ecklage Eröffnung feiern. Das Restaurant soll 147 Sitzplätze im Innenbereich und zusätzlich eine umlaufende Terrasse bekommen.
Lührmann hat die Restaurantfläche in der Nachbarschaft des Checkpoint Charlie vermittelt. Das Büro- und Geschäftshaus gehört zum Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds Deka-ImmobilienEuropa.
„Das neue ‚Mini-Format‘ können wir auf kompakteren Flächen gut realisieren“, sagt Werner Engels, Director Real Estate bei Vapiano SE. Der markanteste Unterschied zu den bisherigen Filialen sei, dass die Bestellungen an einer zentralen Kasse oder an Orderterminals aufgegeben werden. Der Gast erhält einen Pager, so dass der Service die Speisen und Getränke zuordnen kann. „Um die Produktionsfläche zu optimieren, verfügt das Mini-Vapiano-Konzept über eine offene Zentralküche“, erklärt Engels. Ferner wird das neue Vapiano an der Friedrichstraße einen „Take Away & Home Delivery“ Bereich haben. „Damit werden wir dem stetig wachsenden Trend, sich Essen abzuholen oder nach Hause geliefert zu bekommen gerecht“, so Engels.
Lage mit hohem Potenzial
Christin Franke, Consultant in der Vermietung bei Lührmann, zum siebten Vapiano -Standort in Berlin: „Die Friedrichstraße zwischen der Leipziger Straße und dem Checkpoint Charlie durchläuft eine dynamische Entwicklung. Wir sehen weiteres Potenzial in der Lage.“ Dazu würden neben den Impulsen durch die hohe Touristenfrequenz auch geplante Projektentwicklungen beitragen. Das Haus „Checkpoint Charlie“ wurde 1999 erbaut. Vormieter auf der neuen Vapiano-Fläche war das Restaurant Valmontone.
Aktuell gibt es über 200 Vapiano-Restaurants. Die im März 2017 eröffnete Filiale im Oldtimer-Hotel in der Manchinger Straße in Ingolstadt war das Pilotprojekt für das neue „Mini-Format“.