Planung und Schutzmaßnahmen geben Sicherheit
Neben besonderen Hygienemaßnahmen auf Seiten der Mitarbeiter verändert sich auch das Bild der Betriebsrestaurants. Um die Abstände im Gästebereich zu vergrößern, wird die Anzahl an Sitzplätzen reduziert. Die Installation von Plexiglasabtrennungen auf den Tischen zum Schutz vor Tröpfcheninfektionen bietet Aramark seinen Kunden als Option an. Auch das Speiseangebot wird der aktuellen Situation angepasst, so müssen alle Lebensmittel und Gerichte entweder gut verpackt oder abgedeckt sein. Generell gilt es, sämtliche möglichen Infektionsquellen zu vermeiden. Deshalb werden beispielsweise auch Besteck, Gläser und Servietten von Mitarbeitern ausgegeben, anstatt wie üblich für die Gäste zur freien Verfügung zu stehen.
Um weiterhin alle Gäste zu versorgen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten, setzt Aramark auf spezielle Maßnahmen zur Leitung des Besucherstroms. So wird etwa die maximale Anzahl an Gästen limitiert oder eine Versorgung in Etappen eingeführt. Sie werden zuvor individuell den Regelungen des jeweiligen Bundeslandes angepasst und mit den zuständigen Behörden und Kunden abgestimmt.
Kooperation der Gäste essentiell für den Erfolg
„Wir haben uns intensiv Gedanken gemacht, wie wir die Sicherheit in unseren Betriebsrestaurants bestmöglich garantieren. Neben außerordentlicher Vorsicht und Engagement auf Seiten der Mitarbeiter setzen wir auch auf die Kooperationsbereitschaft unserer Gäste. Gerade jetzt müssen alle an einem Strang ziehen“, so Jürgen Vogl, Vorsitzender der Geschäftsführung Aramark Deutschland.
Mit speziellen Postern zu Hygieneregeln und dem Einhalten von Abstand im Eingangsbereich tritt Aramark bewusst in den Dialog mit den Gästen und appelliert an die Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Bodenmarkierungen an der Ausgabe und im Kassenbereich geben zudem Orientierung. An der Ausgabe und im Gästebereich sind weitere Informationen platziert, zum Beispiel, welche Sitzplätze genutzt werden können und welche nicht. Damit der Besuch im Betriebsrestaurant auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen Spaß macht, wurde ein Teil der Botschaften mit einem Augenzwinkern gestaltet. „’Drei Baguettes Abstand, bitte!’ steht zum Beispiel auf einigen Bodenmarkierungen. Das entspricht mindestens 1,5 Metern“, so Thomas Beetz, Abteilungsleiter Risk Management bei Aramark. „Bei der Konzeption unseres Maßnahmenkatalogs und der Gestaltung der Informationsmaterialien lag es uns sehr am Herzen, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und trotz spezieller Sicherheitsvorkehrungen den Besuch im Betriebsrestaurant genießen können.“