Branchenweit registrieren die Hersteller und Anbieter von Wasserspendern und -coolern nach eigenen Angaben aktuell eine erhöhte Nachfrage. Ob als Einzellösung oder ergänzend zu einem Heißgetränke- oder Snackautomaten, als Stand- oder Table-Top-Gerät – die technischen Möglichkeiten sind vielfältig. (Von Martina Emmerich)
„Vending-Operator, die in Unternehmen, Schulen etc. Automaten aufstellen, fragen verstärkt nach Lösungen, um den Kunden/Konsumenten auch kostengünstig Wasser anbieten zu können“, erklärt Oliver Roider, Geschäftsführer der BRITA Ionox Deutschland. Die derzeit auf dem Markt vorhandenen Lösungen lassen sich in zwei Gruppen unterscheiden: Die leitungsgebundenen Trinkwasserspender, auch Point-of-Use-Geräte genannt, benötigen einen Wasseranschluss. Einmal fachmännisch installiert, bieten sie eine kostengünstige Lösung für den stets frischen Trinkwassergenuss, können mit Hygienemaßnahmen versehen werden und sind aus Nachhaltigkeitsgedanken sinnvoll, da Transport und Lagerung von Wasserbehältern entfallen.
Eine andere Variante, die ebenfalls viele Verbraucher schätzen, sind Wasserspender mit einer Gallone. Diese Systeme, Watercooler, sind flexibel einsetzbar, kostengünstig in der Anschaffung und benötigen lediglich einen Stromanschluss, um frisch gekühltes Trinkwasser liefern zu können. Auch kann sich der Betreiber beim Kauf des Wassers nach den Geschmacksvorstellungen und -wünschen seiner Gäste richten. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass der Wasservorrat regelmäßig aufgefüllt bzw. die Gallonen getauscht werden müssen. Dies bieten Hersteller aber oft als Service mit an.
Ganz gleich, welche Lösung, sie sollte „einfach in der Anwendung sein, einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und Hygienesicherheit leisten, über gute Wasserqualität verfügen und dabei kostengünstiger in der Bereitstellung sein als Trinkwasser“, zählt Karl-Heinz Wollenhaupt, Geschäftsführer IMHA, auf. Darüber hinaus käme es auf eine gute und schnelle Servicequalität, kompetente Beratung sowie Einweisung vor Ort an…(…)
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