Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle baut sein Geschäft mit gesundheitsfördernden Lebensmitteln weiter aus. Die Tochter Nestle Health Science übernehme den Medikamentenhersteller Prometheus Laboratories, teilte der Konzern am Dienstag mit. Das Unternehmen aus San Diego ist auf die Diagnostik und lizenzierte Medikamente bei gastroenterologischen Erkrankungen und Krebs spezialisiert. Ein Schwerpunkt sind dabei entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn. Zum Kaufpreis machte Nestle keine Angaben.
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In Deutschland haben sich mindestens 80 Menschen mit dem lebensgefährlichen Darmkeim EHEC infiziert. Das Durchfall-Bakterium breitet sich schnell aus und ruft außergewöhnlich schwere Krankheitsfälle mit Nierenleiden hervor, so dass viele Patienten auf Intensivstationen liegen. Gesundheitsexperten suchen unter Hochdruck nach der Quelle. „Wir haben eindeutig eine ungewöhnliche Situation“, sagte Epidemiologe Gérard Krause vom Robert Koch-Institut (RKI/Berlin).
Sein Name steht für Pommes Frites: Wallace McCain, einer der Gründer des kanadischen Tiefkühlkostspezialisten, ist…
Erstmalig hat die US-Patentbehörde einem deutschen Unternehmen für die Produktion von natürlichem Melatonin ein Patent…
Im Bürgerkriegsland Somalia sind derzeit 2,4 Millionen Menschen – ein Drittel der Bevölkerung – von Hunger bedroht. Darauf wies ein Bündnis von 31 Hilfsorganisationen am Freitag in Nairobi hin. Zu der immer kritischeren Lage habe neben dem andauernden Konflikt in weiten Teilen des Landes auch die schlimmste Dürre seit Jahren beigetragen. Die UN haben bereits vor Monaten einen internationalen Hilfsappell für Somalia und andere von Dürre betroffenen Staaten am Horn von Afrika gestartet.
Einer der größten Gammelfleischskandale in Deutschland wird von heute (13. März) vor dem Landgericht Augsburg verhandelt. Der Fall war vor vier Jahren bekanntgeworden. Nun beginnt der Prozess gegen einen Fleischfabrikanten und zwei seiner Geschäftspartner. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern gewerbsmäßigen Betrug in 22 Fällen vor, weil sie von Juni 2006 bis August 2007 tiefgefrorene Schlachtabfälle als lebensmitteltaugliches Fleisch verkauft haben sollen. Ein Lastwagenfahrer hatte den Skandal aufgedeckt, als er Schlachtabfälle in eine Fleischfabrik in Schwaben brachte und beobachtete, wie diese heimlich umetikettiert wurden. (dpa)