Mobile Arbeits- und Lebenswelten prägen das Konsumverhalten aller Altersgruppen – von 20 bis 60plus. Entsprechend sind immer wieder neue Genuss-Erlebnisse zum Mitnehmen gefragt.
Der Außer-Haus-Konsum ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Auch für 2016 prognostizieren Experten ein Plus von mehr als drei Prozent. Dabei ist das Take-away-Geschäft einer der bedeutenden Wachstumstreiber. Milram Food-Service zeigt, wie die unterschiedlichen Branchen des Außer-Haus-Marktes mit frischen Ideen vom To-go-Trend profitieren können.
Superfood, Hybrid Food, Streetfood, Food Pairing – noch nie gab es derart viele Parallel-Trends. Essen ist das neue Pop und zum zentralen Thema in der urbanen Alltagskultur geworden, schreibt das Zukunftsinstitut in Frankfurt in seinem aktuellen Trendbericht.
Gut zu essen hat längst nichts mehr mit den traditionellen drei Hauptmahlzeiten zu tun und beschränkt sich keinesfalls auf die klassischen Restaurants. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an neuen Gastro-Konzepten. Ob Fine Dining, Foodtrucks oder neue „Eat & Shop“-Konzepte, die als Revival der Markthallen kulinarische Erlebniswelten inszenieren.
Anhaltende Zuwachsraten
Angesichts der steigenden Mobilität und den veränderten Arbeitswelten wundert es nicht, dass das Take-away-Geschäft anhaltende Zuwachsraten verzeichnet. Neben Genuss und Convenience setzt sich hier ein weiterer Trend durch: gesunde Ernährung. Das schnelle Essen zum Mitnehmen soll Geschmacksnerven und Körper gleichermaßen verwöhnen.
Erfolgreiche Ideen setzen auf frische Zutaten und neue Geschmackserlebnisse. Sie vereinen Funktionalität und Genuss – ob Wrap oder Stulle mit knackigem Gemüse, leichtem Quark-Dressing und Bio-Hühnchen oder der frisch zubereitete Smoothie mit Detox-Wirkung.
Mit Frische, Qualität und Kreativität lassen sich zudem sehr gute Margen erzielen, wie Sven Kreitz, Marketing Manager Milram Food-Service, erläutert: „Zusammen mit Profiköchen haben wir für unsere Quark-Desserts eine Reihe von Rezepten für den To-go-Verzehr entwickelt. Legt man zum Beispiel einen Verkaufspreis von 1,80 Euro für einen 150-Milliliter-To-go-Becher zugrunde, ergibt sich je nach Zutaten eine Spanne von 1,50 Euro pro verkauftem Dessert.“
Ein weiterer Vorteil: Quark genießt per se ein positives, gesundes Image. Das gilt auch für ruchtquark. Ob dieser nun als Vital-Snack mit Obst, Gemüse und Chia-Samen oder als Genussversion mit Cookies und Fruchtsoße zubereitet wird, spielt dabei keine Rolle. Welches Potenzial die Milram-Desserts als Takeaway-Variante bieten, wird anhand der Quark-Bars deutlich, die bereits in mehreren deutschen Großstädten zu finden sind.
Bei diesen Geschäftsmodellen steht Quark to go ganz klar im Mittelpunkt – individuell zusammengestellt. Auch Khaldun Saidavi, Inhaber einer öffentlichen Kantine in Bremen, sieht gute Absatzmöglichkeiten für die Desserts zum Mitnehmen: „Die gesunde Schiene ist immer mehr gefragt. Quark zählt zu den wichtigen Lebensmitteln in der ausgewogenen Ernährung.
Die verzehrfertigen Milram-Quark-Desserts enthalten alle energieliefernden Nährstoffe, sie punkten aber auch bei der Weiterverarbeitung. Sie schmecken fruchtig und haben eine sehr cremige Konsistenz, wodurch sie sich gut portionieren lassen. Auf diese Weise wird die Handhabung erheblich vereinfacht.
To-go-Desserts
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die gute Standzeit: Energieliefernde Nährstoffe Auch nach der Zubereitung setzt sich keine Flüssigkeit ab. Das spielt gerade für To-go-Desserts eine zentrale Rolle. Ein großer Vorteil ist das lange Mindesthaltbarkeitsdatum von zehn Wochen bei ungeöffneter Verpackung. Das ist schon gigantisch.“ Der Küchenchef hat auch das neue Quark-Dessert pur in Szene gesetzt – als grünen Smoothie mit Spinat und Matcha-Tee.
Dass sich Basisprodukte wie die Quark-Desserts auch bestens für völlig neue Takeaway-Ideen einsetzen lassen, zeigt der Hersteller zusammen mit dem Aromen-Experten Heiko Antoniewicz. Flavour Pairing lautet das Motto.
Das Ergebnis sind Kreationen wie „Geräuchter Linsensalat mit Kräuterquark-Espuma“ oder „Karottenquark mit Curry, Orange und Shiso-Kresse“ – angerichtet in kleinen Waffel-Cones. Analog zur Bento-Box bei Sushi, lassen sich diese bestens als „Cones-Box“ anrichten.
Dazu Sven Kreitz: „Wir möchten unsere Partner aus Catering, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung kontinuierlich inspirieren und zeigen, wie sich unsere Produkte kreativ und gewinnbringend in Szene setzen lassen. Dabei gehen wir auch ungewöhnliche Wege.“
Quick-Service-Bereiche punkten
Die Cones-Box sei ein Beispiel für anspruchsvolle To-go-Konzepte, mit denen unterschiedliche Quick-Service-Bereiche punkten könnten, unter anderem Foodtrucks. Derartige Ideen sprechen keinesfalls nur jüngere Verbraucher wie die viel zitierten Millennials an. Mobile Arbeits- und Lebenswelten prägen heutzutage das Konsumverhalten aller Altersgruppen – von 20 bis 60plus. Entsprechend sind immer wieder neue Genusserlebnisse zum Mitnehmen gefragt.