Junge innovative Unternehmen aus Deutschland haben erneute die Chance, ihre Messeteilnahme an der Eu’Vend vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördern zu lassen. Denn die Internationale Fachmesse der Vending-Automatenwirtschaft, die vom 8. bis 10. September 2011 in Köln stattfindet, gehört zu den ausgewählten internationalen Leitmessen in Deutschland, auf denen die Beteiligung an Gemeinschaftsständen im Jahr 2011 gefördert werden kann. Ziel des Förderprogramms ist es, insbesondere durch die Messebeteiligung den Export neuer Produkte und Verfahren zu stärken.
Das Förderprogramm soll junge Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Produkte durch Messen unterstützen. Speziell exportorientierte deutsche Leitmessen, zu denen auch die Eu’Vend 2011 zählt, bieten eine Plattform für die Erschließung der internationalen Märkte und damit für das Wachstum junger innovativer Unternehmen in Deutschland. Diese erhalten durch die Messeteilnahme die Gelegenheit, ihr Wachstumspotenzial auch auf internationalen Märkten auszuschöpfen. Durch die Förderung soll daher die Schwelle für den ersten Messebesuch gesenkt und die junge Firma dauerhaft zum Exporteur gemacht werden.
Voraussetzungen für die Förderung
Förderfähig sind junge, innovative Unternehmen, deren Unternehmenssitz in Deutschland liegt, die die gültige EU-Definition für ein kleines Unternehmen erfüllen (weniger als 50 Mitarbeiter oder einen Jahresumsatz von höchstens 10 Mio. Euro) und jünger als 10 Jahre sind. Um die Fördermittel zu erhalten, müssen diese Unternehmen Produkte, Verfahren und Dienstleistungen neu entwickelt oder wesentlich verbessert und diese in den Markt eingeführt haben. Beteiligen sich solche Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand auf der Eu’Vend in Köln, erhalten sie eine finanzielle Zuwendung für die Messeteilnahme. Um die Förderung zu erhalten, muss der Aussteller – vor der Anmeldung bei der Koelnmesse – einen Antrag beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen.
Aussteller erhalten von der Koelnmesse ein Komplettpaket, das unter anderem 20 m² Standfläche, Standbau, Mediapaket, unbegrenzte Einladungen für Besucher, Catering, Standreinigung, Standbewachung sowie zwei Tickets für die Eu’Vend – Party einschließt. Die Gesamtkosten für diesen Stand belaufen sich auf 8.500 Euro. Im Nachgang der Veranstaltung erhalten die geförderten Unternehmen 80 Prozent dieser Kosten zurück, sprich 6.800 Euro. Damit beträgt der Eigenanteil, den die Unternehmen selbst bezahlen müssen 1.700 Euro. Interessierte Unternehmen sollten sich möglichst bald anmelden, Formulare dazu finden sich auf der Internetseite der Eu´Vend und dem Bundesamt für Ausfuhrkontrolle. Später eingehende Anmeldungen werden nach Verfügbarkeit berücksichtigt.
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