29,6 % aller konsumierten Kaffees werden unterwegs getrunken – die To-go-Becher sind allerdings zu einer Umweltbelastung geworden. Tchibo passt sich dem Mehrweg-Trend nun an und bringt den „Wiedersehen macht Freude“-Becher auf den Markt.
Stefan Dierks, Manager Unternehmensverantwortung, dazu: „Es handelt sich bei Coffee-to-go um einen gesellschaftlichen Trend, dem wir bei Tchibo natürlich Rechnung tragen wollen. Gleichzeitig machen wir uns Gedanken darüber, wie wir diese Entwicklung möglichst umweltverträglich gestalten können. In diesem Fall lag natürlich ein hochwertiger und gleichzeitig günstiger Mehrwegbecher nahe. Schon die Testversion ‚Santas Liebling‘ zu Weihnachten lief hervorragend.“
Hamburger Pfandsystem für Kaffeebecher
Tchibo ist darüber hinaus Projektmitbegründer der Hamburger Initiative „Pfandsystem für Kaffeebecher“. Gemeinsam mit der Umweltbehörde, der grünen Bürgerschaftsfraktion sowie weiteren großen Coffeeshop-Betreibern wird derzeit ausgelotet, wie ein Mehrwegbecher-System in Hamburg funktionieren könnte.
Müllvermeidung beginnt im eigenen Haus
Umweltsenator Jens Kerstan: „Das ist ein starkes Zeichen von einem starken Partner und ich freue mich sehr, dass Tchibo als Mitbegründer der Hamburger Initiative ‚Pfandsystem für Kaffeebecher‘ dieses wichtige Projekt mit trägt. Müllvermeidung und Umweltschutz beginnen für Firmen oft im eigenen Haus und je mehr Unternehmen bei unserer Prüfung eines anbieterübergreifenden Mehrwegbecher-Systems mitmachen, desto entlastender kann es im Ergebnis für unsere Umwelt sein.“