„Über die Bedeutung der 7% Regelung für das Gastgewerbe und vor allem für die Menschen in diesem Land scheint man sich in Berlin noch nicht richtig im Klaren zu sein“, erklärt Helmut Tranow Chef von HoGa-Netz, dem großen Netzwerk für Hotellerie, Gastronomie und Zulieferer in Deutschland. „Die mögliche Zurückführung zum alten 19% Satz wäre eine einzige Katastrophe. Viele Betriebe gerade auch im ländlichen Raum und strukturschwachen Gebieten können ihren Gästen weitere Preissteigerungen nicht zumuten. Das Geld ist schlicht und ergreifend nicht da. Die Lebensqualität der Bevölkerung würde massiv abnehmen, wenn Gasthausbesuche nicht mehr bezahlbar wären. Tausende Unternehmensexistenzen würden vernichtet, unzähliges Personal und Familienangehörige ständen auf der Straße und der Bevölkerung gingen wichtige Kommunikations- und Freizeitmöglichkeiten verloren. Wir haben regelmäßig Betriebe am Telefon, die uns ihre große Sorge von der Rücknahme des ermäßigten Steuersatzes berichten. Man kann ihre Existenzangst förmlich mit den Händen greifen. Wir fordern daher die Politik im Sinne der Menschen in diesem Lande auf, es bei der derzeitigen Regelung zu belassen und dass nicht ihre Enttäuschung sie in falsche Hände treibt“, fordert Helmut Tranow.
Zu HoGa-Netz:
HoGa-Netz ist ein Netzwerk und Verbundgruppe von selbständigen Hoteliers und Gastronomen. Darüber hinaus sind dem Netz zahlreiche Unternehmen aus dem Bereich Handel, Industrie und Dienstleistung angeschlossen. HoGa-Netz kann bei Bedarf seinen Mitgliedern ein eigenes Markenportfolio (z.B. gut-Hotels, gut-Gastro) und noch viele andere Leistungen zur Verfügung stellen, die die eigene Wettbewerbsfähigkeit verbessert. HoGa-Netz betreibt des Weiteren die Einkaufsplattform mahoga.de. Die Gruppe hat in Deutschland im Gastgewerbebereich über 300 Mitglieder und über 50 in drei europäischen Nachbarländern. Dazu kommen noch über 100 Partner im weiteren Gastweltbereich.
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