Der aggressive EHEC-Erreger fordert immer mehr Menschenleben. Allein bis zum Wochenende stieg die Zahl der…
Browsing: Food & Beverage
Produktneuheiten und Nachrichten für den Profi am Herd
Der Schwarzwälder Schinken bekommt ein Museum. Die Ausstellungsräume werden im achten Stock des Aussichtsturms auf dem 1493 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald entstehen, teilte der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller am Freitag in Titisee-Neustadt mit. Gezeigt werden Herstellung und Bedeutung der EU-geschützten regionalen Spezialität. Das Museum für den „sanft über Tannenholz geräucherten“ Schinken soll im Mai 2012 öffnen.
Die Gemüsehändler in Deutschland befürchten als Folge der EHEC-Warnung des Robert-Koch-Instituts für Salat massive Einnahmeausfälle. „Die Auswirkungen sind katastrophal“, sagte Andreas Brügger, Geschäftsführer des Deutschen Fruchthandelsverbandes (DFHV), am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Bereits jetzt würden Lebensmittelketten und Kantinen pauschal Ware zurückweisen. „Das ist für unsere Unternehmen ein Totalausfall“.
Der Küchen- und Kantinenzulieferer Sodexo Services GmbH verwendet nach eigenen Angaben nur noch dann Rohkost, wenn sie zuvor industriell bearbeitet wurde. Mitarbeiter von Kunden in Frankfurt hätten sich mit dem Bakterium infiziert, sagte eine Sprecherin des deutschlandweit aktiven Unternehmens mit Sitz in Rüsselsheim, ohne Details zu nennen. Zu den Sodexo-Kunden in Berlin zählen 150 Kitas und Schulen sowie 22 Kantinen, davon 20 aus Industrie und Wirtschaft und zwei aus den Bereichen Pflege und Gesundheit.
Wer sich in den kommenden Tagen ausschließlich von gut gewaschenen und ausreichend erhitzten Lebensmittel ernährt, kann das Risiko einer Ansteckung mit dem gefährlichen Darmbakterium EHEC deutlich verringern. Beim Kochen sollten Verbraucher darauf achten, dass die Lebensmittel auch in ihrem Inneren mindestens zehn Minuten lang eine Temperatur von 70 Grad erreichen, rät der Kieler Professor Ulrich Fölsch von der Deutschen Gesellschaft für Innnere Medizin (DGIM).
Am Morgen sind die meisten Franzosen recht genügsam: Ihnen reicht ein Kaffee, ein Hörnchen und wenig Zeit. Um die erste Speise des Tages wird – zumindest während der Woche – wenig Aufhebens gemacht. Nicht umsonst heißt es „petit déjeuner“, kleine Mahlzeit. „Das Frühstück wird eilig gegessen und ist eher süß als salzig“, sagt Thomas Schmidt von der französischen Zentrale für Tourismus in Frankfurt.