Eigenregie bei zentralem Back-Office: Mit seinem innovativen Geschäftsmodell behauptet sich das Catering-Dienstleistungsunternehmen Vivanti in Baden-Baden auf dem Markt für Gemeinschaftsverpflegung.
2012 wurde aus dem Caterer Avanti der Servicedienstleister Vivanti. Gefragt nach dem Grund für die Umbenennung schmunzelt das Unternehmerehepaar Sandra und Werner Echsle: „Es hat einfach nicht mehr zu uns gepasst. Avanti gab und gibt es vom Pizzaservice bis zur Reinigung. Der Name ist zu einem Symbol für schnelle aber sterile Dienstleistung geworden. Das ist nicht unser Anspruch. Wir sehen uns vielmehr als lebendig und serviceorientiert.“
Mit der neuen Marke zog auch in Design und Ausstattung ein frischer Wind in die Betriebsrestaurants. Von der Berufskleidung bis zur Tischdekoration wurde alles auf den neuen Markenauftritt abgestimmt. Seitdem ist viel geschehen: Über 40 Neukunden haben sich seit 2012 für Vivanti als Catering-Partner entschieden. Allein 2017 gibt es sieben Kunden und Partner, mit denen die Partnerschaft seit 15 bzw.10 Jahren besteht. 14 mal wird das 5-jährige Jubiläum gefeiert.
Aktuell bewirtschaftet das Unternehmen mit seinem System für Gemeinschaftsverpflegung rund 100 Unternehmen, Schulen, Kindertagestätten und Seniorenheime. Über 9.000 Gäste werden täglich verköstigt. Das 1999 gegründete Familienunternehmen macht in der gesamten Unternehmensgruppe rund 24 Mio. Euro Jahresumsatz.
Feedback über Gäste-App
In Sachen Kommunikation schaffte Vivanti mit der Einführung einer eigenen App sowohl den direkten Draht zu den Gästen als auch zu den Kochprofis. Mittels QR-Code kann jeder Nutzer „sein“ Betriebsrestaurant aktivieren. Speiseplanerstellung, Vorbestellung, Gästeumfrage und Feedbackmöglichkeiten sind nur einige der Möglichkeiten, welche die App bietet.